Dobermann

Eigenschaften

Körperbau:
- Schlank, aber muskulös, elegantes Erscheinungsbild
- Kopf kräftig, ohne wuchtig zu wirken, nahezu gerader Übergang vom Nasenrücken zum Scheitelbein
- Ohren hoch angesetzt, an den Wangen anliegend
- Rute hoch angesetzt, Länge etwa bis Sprunggelenk

Fell:
- Kurzes, dichtes Haarkleid ohne Unterwolle
- Schwarze oder braune Grundfarbe
- Rostrote Abzeichen am Fang, über den Augen, an der Brust und an den Läufen

Wesen und Charakter

Kaum ein Hund verkörpert seinen Charakter so deutlich wie der Dobermann. Das Wesen des Dobermann ist von Stolz, Temperament und Entschlossenheit geprägt. Er ist intelligent, wachsam, arbeitsfreudig und unerschrocken, zeigt sich jedoch zugleich seiner Familie gegenüber freundlich und treu ergeben.

So zeigt sich das Wesen des Dobermann in seinem Erscheinungsbild: Die elegante Linienführung strahlt Harmonie aus, seine stolze Haltung zeigt seine Entschlossenheit und sein aufmerksames Temperament. Diese Eigenschaften machen den Dobermann zu einem idealen Begleit- und Diensthund. Als Familienhund überzeugt er durch seine Anhänglichkeit.

Erziehung

Lernwilligkeit und Arbeitseifer eines Dobermann müssen bei der Erziehung berücksichtigt werden, um einen ausgeglichenen Hund aus ihm zu machen. Dank seiner Anlagen ist er ein beliebter Gebrauchshund, der durch jede Art von Hundesport zu begeistern ist. Die Haltung des Dobermann gestaltet sich als harmonisch, wenn er ausgelastet ist. Einfache Grundkommandos hat er schnell gelernt, nun möchte er gefordert und gefördert werden. Viel Bewegung ist bei der Dobermann Haltung ebenso wichtig wie sanfte Konsequenz im Alltag.

Besonderheiten

Der Dobermann zeichnet sich durch einen stabilen Gesundheitszustand aus, ist aber gelegentlich von Erbkrankheiten betroffen. Dabei handelt es sich um genetisch bedingte Taubheit, neurologisch bedingte Störungen des Bewegungsapparats sowie Herzerkrankungen. Idealerweise werden diese über die Selektionszucht reduziert.

Systematik: FCI-Standard 143, Gruppe 2 (Pinscher, Molossoide und Schweizer Sennenhunde), Sektion 1.1 (Pinscher)

Kommentare (13)

  • Frank

    Frank

    23 Juni 2013 um 10:40 |
    Hallo, ich habe selbst einen Dobermann und spreche aus Erfahrung. Leider wird viel zu wenig auf die Vielzahl der Herzerkrankungen diese Rasse eingegangen. Laut Studien erleiden 50% aller Dobermänner an Herzproblemen in Ihrem Leben. Genau, das ist jeder 2te! So viel? Das kann doch nich sein hab ich mir gedacht als die Tierärztin der Kleintierklinik uns die Hiobsbotschaft überbrachte, das unser nicht mal 2 jähriger Rüde, ein schwaches Herz hat. Der Züchter hatte kein Wort von dieser rassetypischen Eigenschaft erwähnt. Tja, warum wohl? Die wollen nur Geld verdienen und es hätte ja auch gut gehen können, die Chance war ja 50:50. Ging es aber nicht. An dieser Stelle hat der Verband auch Schuld, denn bei so hohem Risiko sollte es Pflicht sein die Zuchttiere zu prüfen. Gute Dobermannzüchter machen das übrigens regelmäßig und informieren ihre Kundschaft auch. Ich hatte also keinen guten Züchter, aber das war mir schon länger klar.
    Aufgefallen ist es uns schon vor geraumer Zeit, das er recht schnell außer Atem ist und nach seinen geliebten Ballspielen teilweise extrem lang braucht um wieder normal zu atmen. Um Gewissheit zu haben ließen wir natürlich eine Ultraschalluntersuchung machen. Und wenn der Tierarzt einem dann erzählt, das der zweijährige Hund, demnächst mit Herzabletten behandelt werden muss und das sein Leben lang, da er eine rassetypische Erkrankung hat, wundert man sich schon.
    Dann googlet man und muss mit Entsetzen feststellen, das es schon lange Studien darüber gibt und trotzdem jeder 2te Dobermann noch davon betroffen ist. Und wie viele sind noch gar nicht bei diesen Studien geführt? Bei einigen zeigt sich die Krankheit erst im späteren Alter aber manche sind auch schon mit 6 Monaten betroffen. Bei unserem Dobermann würde ich mit heutigem Wissen sagen fing es mit 14 Monaten an. Es soll zwei Krankheitsverläufe geben. Der plötzliche Tod, er fällt also einfach wie aus heiterem Himmel um und das war es. Oder, Wasseransammlungen nach und nach im ganzen körper. Ein schleichender teilweise langjähriger Prozess durch die heutige Medizin aber machbar.
    Mal sehen was uns erwartet.....
    Eins ist jedenfalls sicher, egal wie es kommt, bei uns werden Hundeträume wahr! www. Luxushundeliegen.de
  • Julia

    Julia

    17 Februar 2014 um 15:49 |
    Hallo Frank. Schön das sich hier jemand zur rassetypischen Krankheit des Dobermanns äußert.
    Ich finde es unglaublich, dass so wenig über diese agressive Herzkrankheit DCM "Dobermanncardiomyopathie" informiert wird. Leider hier auch wieder der Fall. Die Anzahl der erkrankten Tiere ist einfach enorm (wie gesagt 50%) und wird meiner Meinung nach zu wenig öffentlich publiziert.

    Zudem finde ich es auch unverantwortlich, dass diese Rasse weiterhin so gezüchtet werden darf, ohne jegliche Vorschrift im Bezug auf die Zucht gesunder Tiere.

    Wir bekamen unsere Leila mit 14 Wochen. Sie war gesund und unauffällig. Bis sie anfang Januar 2014, da war sie 7 Jahre alt, langsam, dem Krankheitsbild ähnlich, kaum auffällig erst etwas durchfall, dann etwas schlapp war und sich etwas zurück zog. Die Tierärztin war aber vorsichtig mit der Diagnose DCM und vermutete vorerst einen schweren Virusinfekt welcher umherging, da sie sonst ziemlich fit war und auch spielen wollte und fressen was sonst auch lt. dem Krankheitsbild abschwächt. Ihre Kondition beim Laufen / Radfahren war bis Dato aber immer normal. Herzfrequenz erhöht, was aber beim Tierarztbesuch nicht untypisch ist, weil unser Hund eh immer sehr nervös beim TA war und häuftig dazu neigte zu fiepsen wenn sie ungeduldig war.
    Innerhalb einer Woche besserte sich der Zustand aber täglich. Bis dann am 10. Januar. Gegen 23:00 Uhr hat sie sich erbrochen, hat sich dann wieder hingelegt, ist dann 20 Minuten später aufgestanden und auf der Stelle tod umgefallen.

    Das war der blanke horror !

    Wir würde nie wieder einen Dobermann kaufen obwohl wir unsere Leila wirklich sehr ins Herz geschlossen haben und sie für uns immer einen besonderen Stellenwert haben wird.

    Bitte an alle Dobermannliebhaber: BITTE KAUFT KEINEN DOBERMANN !!!!

    Lest einfach diese Seite: http://www.daswahregrauen.de/dcm.htm
  • Betty

    Betty

    20 März 2014 um 08:17 |
    Hallo ihr!

    Ich möchte gern einen Dobermann haben! Meine Tante hatte früher eineb und ich habe mich damals in dieses Tier verliebt! Er war schon etwas älter, er beim Spaziergang einfach umgekippt ist! Da hat man ihn wiederbeleben können, beim 2. Mal hat es nicht geklappt!

    Gibt es denn eine Rasse, die vom Charakter und Verhalten her genau so "gut" ist? Alles am Dobermann ist, wie es für mich sein sollte!

    Danke für eure Erfahrungsberichte!
  • Deniz

    Deniz

    26 März 2014 um 18:12 |
    Hallo Betty,

    der Dobermann gilt als der sensibelste seiner Art.
    Ich bin von klein an mit Hunden aufgewachsen und habe nun meinen 2ten Dobi.

    Dieser Hund war für mich, von Friedrich Louis Dobermann, nie fertig gezüchtet worden.

    Angefangen von den Krankheiten, wie auch zu seinem Nervenkostüm.
    8 von 10 Dosis sind absolut hibbelig. Der Dobi hat ein enorm dünnes Nervenkostüm.
    Aber schaffst du es ihn artgerecht zu halten und erwischst einen aus guter Zucht, dann bist du die Glücklichste der Welt.

    Meinen habe ich aus deutscher Zucht, bin knapp 700km. gefahren und trotzdem ließ sich nicht vermeiden, dass ich einen habe mit einer Schilddruesenerkankung und dem "Head bobbing Syndrom"

    Außerdem tickt er sehr schnell hoch, wenn du ihn rügst, mahnst oder seinem zu wilden Spiel eine Grenze setzt, ist er absolut aufgedreht.

    Aber ich kenne diesen Hund auch als absolut einfühlsam, treu, übertrieben lieb, sehr harmonisch und enorm vorsichtig.
    Ich wüsste nicht welchem Hund ich das noch nachsagen könnte.
    (ich mache hier keine Hunde schlecht, ich liebe sie alle, von a-z von groß bis klein, nur ist meiner halt der Dobi)

    Was du bei einem Dobi niemals nie machen darfst, ist zu harte Schärfe zu zeigen, er ist zu sensibel dafür.
    Ein Dobi vergisst nicht, glaub mir er ist der Einzige der nicht vergisst.
    Auch nach Jahren nicht.
    1 Std. am Morgen 2 Std. am Mittag und ne halbe am Abend, das vergiss mal schnell.
    Mehrere Stunden werden benötigt um den Hund wirklich artgerecht zu halten und ausgeglichen zu halten, sonst sind Probleme, die sich bei seinem Verhalten dann zeigen, vorprogrammiert.

    Ein Dobi sei nicht als Agilityhund gedacht, das vergiss mal...ich kenne viele bei uns im Club die legen ein Tempo beim Agility vor, unglaublich...gesund ist etwas anderes.
    Slow Agility ist das was ein Dobi gebrauchen kann.

    Aber das trifft auf viele Hunde zu.
    Ballspiele allgemein finde ich gar nicht gut, wenn der Hund nicht vorher warmgelaufen ist, denn diese Stop and Go´s gehen auf die Wirbelsäule.

    Schaut man sich im Internet um, so findet man überwiegend Dobis, die zwischen 1 und 2 Jahren vermittelt werden, in der Ruepelzeit.
    Und DIESE Zeit ist wirklich alles andere als leicht.
    Meiner raubte mir den letzten Nerv, er ist jetzt 1 Jahr und 8 Monate alt.

    Ein Dobi hinterfragt immer, immer immer immer, auch mit 4 Jahren noch.
    Warum muss ich jetzt kommen?
    Warum sitz?
    Warum die Leine?
    Beim Fuß gehen, haben 7 von 10 Dosis die Schnauze mindestens 15cm. vor dem Besitzer, einfach aus Prinzip, auch wenn er dich als Ruedelfuehrer voll akzeptiert.

    Beachte bitte Krankheiten wie dem Wobblersyndrom, Headbobbing, Schilddrüse, HD, und weiß Gott noch was es alles gibt.
    Hole einen aus Deutscher Zucht, am besten wo die Eltern bekannt sind und irgendwo dokumentiert ist aus welcher Zucht und Gruppe.

    Kurz gesagt, es gibt nichts was du mit einem Dobi vergleichen kannst.
    Es gibt vlt. hier und dort Parallelen.

    Ich wollte meinen ersten Hund mit 16 und bin froh, dass meine Eltern mir das nicht erlaub haben.
    Meinen ersten eigenen habe ich dann mit 28 selber zugelegt, ich verstehe auch warum.
    Nicht alleine vom finanziellen her sondern auch von der Zeit.
    An Wochenenden mal 5-6 Std. raus ist völlig normal für ihn.
    Wenn du Fragen hast, schreib mir hier, ich gebe dir gerne weitere Tipps, Hundeschulen, Clubs, Züchter, Tipps und Tricks mit auf den Weg.

    LG

    Deniz
    • Christiane

      Christiane

      29 Juli 2014 um 16:56 |
      Seit Mittwoch, 23.7.2014 ist meine Dobermannhündin tot. Ich bin sehr traurig und ich möchte gern wieder einen Dobermann haben. Meine Hündin kam erst mit 1 1/2 J. zu mir und ich habe auseinem Hund der nichts wusste und konnte, kein Vertrauen hatte, einen superlieben veschmusten, treuen, agilen Begleiter gehabt. Wir haben Mantrailing gemacht und er war wirklich top. Wo finde ich einen guten Züchter in Deutschland, der familienfreundliche Züchtung betriebt. LG Christiane
      • deniz

        deniz

        09 August 2014 um 12:01 |
        Hallo Christiane,

        du kannst gerne auf " http://www.dobermann.de" schauen unter dem Reiter "Welpen"
        bzw. "Zucht" wird angekündigt, wer was wo mit wem sich paart oder das vorhat.

        Aber trotzdem rate ich dir, verlass dich nicht auf diese Aussagen, wobei die super zuverlässig sind, da sie dem Verband Deutscher Züchter angehören.
        schnapp dir den Hund, lass dir ein großes Blutbild erstellen und den Hund mal bei deinem Arzt durchchecken.
        Kann dir viel Leid ersparen, wenn du dich an den Hund gewöhnst ihn liebst und er dann auf einmal krank wird :(
        PS: nur als Tipp, ich möchte wirklich nicht klugscheißen, nimm nicht den frechsten aus dem Wurf :)
        die sind eh alle fit und haben Energie, wenn du da noch den frechsten und den wildesten nimmst, dann kannst du dir ausmalen was du mit einem 40KG Koloss in seiner Ruepelzeit durchmachen musst :)
        Ich und mein kleiner (Brauner Dobi, Rüde, nicht kastriert, 40KG, Schilddruesenunterfunktio ) waren echt keine Freunde zu seiner Zeit.
        JETZT würde ich mir einen mit einem niedrigeren Energielevel nehmen.

        Schau einfach und wenn du fragen hast, meld dich einfach nochmal!

        LG
    • Ben

      Ben

      30 November 2016 um 01:05 |
      Hallo Deniz,
      mein Hund ist, wenn keine andere Hunde in der Nähe sind, sehr entspannt und hört gut. Er ist 6 Monate alt und hat viel Energie. Aber wenn ein anderer Hund in der Nähe kommt, werde ich komplett uninteressant und er wird taub und will nur toben. Habe ihn seit 3 Wochen und war auch schon 2 mal in der Hundeschule was natürlich für alle sehr anstrengend war.
  • Deniz

    Deniz

    26 März 2014 um 18:18 |
    An Julia,

    wahre Dobermannliebhaber werden aber leider nie etwas anderes an ihrer Seite haben wollen.

    Egal wie krank diese Tiere sind, egal wie unfertig sie gezüchtet wurden und egal wie gering die Lebenserwartung ist, es gibt nichts schöneres als einen Dobi.

    Doch es gibt etwas schöneres als einen Dobermann, zwei Dobermänner ;)

    LG
  • Ralf

    Ralf

    29 April 2014 um 20:28 |
    Wenn man sich denn für einen Dobermann entscheidet, dann sollte man sich mal die Zeit nehmen, sich in das Thema DCM einzulesen und sich mal verschiedene Stammbäume diverser Zuchtzwinger ansehen. Dann wird einem ggf. auffallen, dass bestimmte Namen doch recht häufig wiederkehren. Leider haben gerade die verdächtigen Zuchtrüden teilweise sehr oft gedeckt, was das Risiko z.B. für rezessive Erkrankungen deutlich erhöht. Von daher muss ein Hund aus einem renommierten Zwinger nicht unbedingt die erste Wahl sein.
    Nach dem Tod unseres ersten Dobis infolge postoperativer Komplikationen bei HWS-Bandscheibenvorfall im Alter von 8 Jahren waren wir eine Zeit lang zwar nicht ohne Hund, aber ohne Dobi ist es nicht dasselbe, so dass inzwischen unser 2. Dobi bei uns wohnt. Glücklicherweise kennen und kannten wir eine ganze Reihe Verwandter unserer Dobis, von denen schon einige verstorben sind, aber ganz überwiegend älter als 10Jahre und ein Fall eines Herzproblems ist mir dabei nicht bekannt. Es geht also durchaus! Nichtsdestotrotz sollte sich jeder ganz genau überlegen, ob und warum er einen Dobi möchte: ein gut erzogener, zufriedener Dobi ist der Traumhund schlechthin. Aber der Weg dahin ist ausgesprochen steinig und wenn man es nicht hinkriegt wird es zum Albtraum. Es hat seinen Grund, warum recht viele Dobis vor dem 3.Lebensjahr weggegeben werden...
  • JoPi

    JoPi

    27 September 2014 um 00:59 |
    An einem frühen Juni (2014 )morgen ist mein geliebter GRAF PIERROT VON DER PRIOLINDE im alter von 9 jahren und 1 monat gestorben ich habe niemals ein wesen kennen gelernt was ihm anährend gleich gekommen wäre! VIELEN DANK AN KURT AUS VELTHEIM FÜR DEN TOLLEN HUND !ich hatte vorher ein dobermann aus dem tierheim es war mein erster und er war sehr schwierig und das komplette gegenteil zum pierr er mochte keine kinder und mochte sonst auch niemanden er war ein totaler eigenbrödler ich musste ihn jeden abend zwingen ins bett zum kuscheln zu kommen ...aber auch ihn hab ich geliebt ,vertraut hatt er niemand zu schlecht waren seine erfahrungen ihn jungen jahren bei mir lebte er noch 9 jahre und war der grund das ich mir wieder einen dobermann hole ...Das war der GRAF PIERROT VON DER PRIOLINDE und ich kann sagen es gibt gravierende unterschiede ob ich ein dobermann aus einer leistungszucht kaufe 1000-1700 eur oder vom hinterhof 350-600eur natürlich hab ich den joker geliebt er war ja auch der grund das ich der rasse treugeblieben bin aber der pierr......letzlich ist ein dobermann ein sehr sensiebler hund mann muss im immer zeigen voran er ist sonst wird er unsicher und körperlich muss er auf jedenfall ausgepowert werden eine ganz einfache regel:der dobermann will alles wissen also lass ihn als familienmitglied teilhaben STELL IHN NIEMALS IN DIE ECKE und gib ihn eine aufgabe sonst sucht er sich selbst eine aufgabe.....das kann sehr unangenehm werden da dobermänner sehr konseqeunt und ausdauern sind wenn ich mir ansehe was für plettis ihren dobermann abgeben wollen auwei...solche menschen haben bei einem vernüftigen züchter aus gutem grund keinen hund bekommen und haben dan per ebay ein hund organisiert weil :Eh guck Ich Haben Doberman weil PitBull doof...DAS IST TIERQUELEREI diese hunde wenn sie den nach 1-2 jahren abgegeben werden sind psychiche fracks nie wieder werden sie neugierig unbedarft und freundlich allem fremden aufgeschlossen sein........Pierrot ich werde dich niemals vergessen!
  • Zora

    Zora

    16 Oktober 2014 um 16:34 |
    Hallo !!!!!

    Ich habe meine erste "eigene" Dobermannhündin vor fünf Wochen bekommen. Maggie heißt sie und obwohl sie mich und meinem Mann ganz schön auf trapp hält möchte ich sie für nichts und niemanden eintauschen. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, meistens Sozialfälle. Für meinen eigenen Hund, einen Dobermann habe ich mir jedoch ewusst Zeit genommen und es mussten einige Dinge passieren:

    1. Wir sind von einer Mietwohnung in ein eigenes Haus gezogen.
    2. Wir haben jetzt ca. 750 qm eingezäunten Garten.
    3. Ich habe meine Arbeitszeit reduziert
    3. Von der Innenstadt in einen Vorort mit Wald und Feld vor der Tür.
    4. Für Notfälle habe ich mind. drei verschieden Möglichkeiten meinen Hund kurzfristig in gute Hände zu geben.
    5. Zuhause wurden deutliche Absprachen gemacht wo und bei wem die Prioritäten liegen (Hund/Haushalt/Arbeit/sonst. Verpflichtungen)

    Ich denke jedem ist klar, dass ein Dobermann kein Schoßhund ist und dass man streng genommen (was Erziehung und Pflege betrifft) nur einen Versuch hat.
    Unsere Maggie habe ich bei einem sog, Hobbyzüchter geholt. Dies war eine Bewusste Entscheidung, da ich im Freundeskreis schon von Fällen hörte, in denen der Profizüchter ausschließlich auf Optik und Rassestandards züchtete ohne gesundheitliche Risiken zu beachten. Ich denke aber dass es in diesem Punkt kein eindeutiges "Richtig" gibt. Die Gefahren lauern diesbezüglich überall. Jedenfalls hat sich unsere Maggie bisher sehr gut eingewöhnt und wird immer neugieriger. Ich kann bisher nur bestätigen, dass auch sie eine hektische und hibbelige Art hat. Das muss man im ersten Schritt erst mal akzeptieren und dann zusehen dass man den Hund grade gegen Abend mit Ruhe und diversen Streicheleinheiten runter bekommt. Auch hilft es selbst kreativ zu sein. Ich habe Abends mal mit drei alten Handtüchern einen engen Zopf geflochten und Leckerlies darin versteckt. das hat sie einige zeit beschäftigt und als sie fertig war war das Licht schon fast dunkel und alles war ruihg.... da passt sie sich dann meistens auch an.

    Was auch organisiert werden muss ist eine einheitliche Sprache in der Familie bezüglich der Hundeerziehung. Ich muss meinen Mann regemäßig breefen was neu erlentes oder erzierisches betrifft.. Es nützt nichts wenn ich mit ihr das hoch springen abtrainiere und er sie freudig tatschelt wenn sie hochspringt.

    Ich bin mir sicher dass auf mich/ uns noch eine anstrengende Zeit zu kommt. Und dass es sehr nerven aufreibend sein kann.... Aber schon jetzt bin ich im Herzen um einiges reicher und gehen diesem Weg sehr gerne......

    Bitte überlegt euch gut solch einen anspruchsvollen Hund anzuschaffen. Er ist nicht nur Hübsch und interligent, er ist und bleibt eine ständige Aufgabe.

    VG
  • Beate

    Beate

    17 Januar 2015 um 09:33 |
    meine kleine Martha ist jetzt 5 Jahre, sie ist etwas gang, ganz besonderes, was man mit Worten kaum beschreiben kann!
    Sie ist eine so große Bereicherung, dass es das Leben noch viel, viel lebenswerter macht!

    Schön, dass ich ein Teil ihres Lebens sein darf.

    Beate
  • elfriede kulmer

    elfriede kulmer

    23 April 2015 um 12:05 |
    hallo,ich habe vor einen dobermannrüde zu kaufen.ich habe mein ganzes leben hunde gehabt,grosse und kleine.....beim dobermann weis ich was mir bevorsteht ,da ich schon in pension bin[51 j.]und mir viel bewegung verordnet wurde ,ist diese entscheidung die richtige für mich.habe eine gute züchterin gefunden dank meinen hundetrainer der mir sehr viele tipps geben kann,da er selbst so ein züchter war......

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