Haustiere
Die Meinung der Menschen zu den Haustieren geht weit auseinander. Die einen können sich nicht vorstellen, ein Tier im Haus zu haben und die anderen wollen nicht ohne eines leben. Die meisten Menschen lieben Haustiere. Es gibt die unterschiedlichsten Arten. Oft werden sie wie Familienmitglieder behandelt und sehr geliebt, so wie von Grumpi.
Zur Geschichte der Haustiere
Mensch und Tier gehören bereits seit mehreren Tausend Jahren zusammen. Anfänglich nutzte der Mensch wilde Tiere, wie den Wolf, und züchtete durch entsprechende Auslese seine Haustiere, wie den Haushund. Einige Nutztiere erfuhren mit der Zeit einen Wandel ihrer Stellung in der Familie. Haustiere, wie Hund, Katze, Vögel, Nagetiere und Fische wurden immer mehr Gefährten des Menschen. Es wurde die Gesellschaft der Tiere gesucht, um nicht allein zu sein, eine Aufgabe zu haben oder um mit jemandem zum Schmusen und zu Kuscheln.
Kinder und Haustiere
Die meisten Kinder lieben Tiere. Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, entwickeln sich sozialer. Ihnen sollten Aufgaben, wie die Fütterung des Tieres, übertragen werden. Dadurch müssen sie bereits frühzeitig Verantwortung übernehmen, denn sie wissen, dass das Tier sich nicht selbst versorgen kann. Sie erlernen rücksichtsvoll gegenüber schwächeren Lebewesen zu sein und einen liebevollen Umgang mit ihnen. Sind sie einmal traurig, haben sie jemanden zum Kuscheln und können ihnen ihr Leid klagen. Sie werden die Kinder mit Sicherheit trösten.
Pflege und Zuneigung
Legt sich eine Familie ein Haustier zu, muss vorher genau überlegt werden, ob genug Zeit für das Tier vorhanden ist. Je nachdem, um welches Tier es sich handelt, muss mehr oder weniger Zeit investiert werden. Damit die Tiere gesund bleiben, sollten Mindestbedingungen geschaffen werden. Hunde brauchen mehrmals täglich Auslauf. Katzen sollten, wenn möglich, als Freigänger gehalten werden, wobei sie auch Rückzugsgebiete in der Wohnung brauchen. Bei Tieren, die im Käfig leben, sollte auf eine entsprechende Käfiggröße geachtet werden. Die angebotenen Käfige sind öfters zu klein und für das Schaffen von natürlichen Bedingungen ungeeignet. Gesellige Tiere, wie Wellensittiche, sollten mindestens als Paar gehalten werden. Werden sie einzeln gehalten, muss genug Zeit vorhanden sein, um sich täglich intensiv mit ihnen zu beschäftigen. Diese Tiere neigen dazu, wenn sie einsam sind, sich die Federn auszurupfen oder Störungen im Verhalten zu entwickeln. Am besten ist es, die Aufgaben, rund um das Tier, auf die Familie aufzuteilen. Dadurch ist das Tier versorgt und es geht allen gut.
Grundsätzlich sind Haustiere eine Bereicherung für den Menschen. Für Menschen, die allein leben, kann ein Tier sehr hilfreich sein. Sie fühlen sich nicht mehr so einsam und die notwendige tägliche Pflege aktiviert den Alltag.