Mops

Eigenschaften

Körperbau:
- Gedrungene Proportionen
- Runde Kopfform mit verkürztem Fang und großen Augen
- Hoch angesetzte, anliegende Ohren
- Hoch angesetzte, gerollte Rute

Fell:
- Kurzes, feines Haarkleid
- Grundfarbe silber, beige oder schwarz, hellere Varianten mit schwarzer Maske und dunklem Rückenstreifen

Wesen und Charakter

Der kleine Mops hat einen starken Charakter. Das Wesen des Mops strahlt Charme und Würde aus. Die Rasse gilt als ausgeglichen und intelligent, bisweilen jedoch auch etwas faul, sofern die Hunde nicht zum Spielen oder Laufen animiert werden. Aggressionen sind beim Mops selten anzutreffen.

Lebhafte Vertreter der Art bestechen durch eine natürliche Fröhlichkeit und können sich zu kleinen Clowns entwickeln. Manch ein Mops legt großen Mut an den Tag, geht keiner Gefahr aus dem Weg und lässt sich auch von aggressiven Hunden nicht beeindrucken. Hier ist die erhöhte Aufmerksamkeit der Besitzer gefragt.

Erziehung

Einem Mops genügt es zunächst, einfach da zu sein. Die Erziehung erfolgt nebenbei im Alltag. Je mehr ein Mops gefordert wird, umso mehr kann sich sein schauspielerisches Talent entwickeln. Wer ein stures Exemplar erwischt hat, kann seinen Mops jederzeit mit Leckerli bestechen, denn Hunger hat er immer. Obgleich die Rasse nicht zu den besonders bewegungswilligen Hunden zählt, sollte der Mops regelmäßigen Auslauf haben. Ausgiebige Spaziergänge festigen die Bindung und kommen der Gesundheit zugute.

Besonderheiten

Die Schwachstellen beim Mops sind die vorstehenden Augen, die verkürzten Atemwege und sein ständiger Hunger. Die Augen bedürfen der täglichen Kontrolle, die Atmung kann über ausdauernde Spaziergänge und mäßige Fütterung stabilisiert werden. Züchter gehen bereits dazu über, den Mops mit längerem Fang zu züchten, um asthmatischen Erkrankungen vorzubeugen. Genetisch bedingt sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems möglich. Auch hier ist der Züchter in der Verantwortung.

Systematik: FCI-Standard 253, Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde), Sektion 11 (Kleine doggenartige Hunde)

Kommentare (4)

  • Margrit

    Margrit

    08 September 2013 um 18:42 |
    Der Mops ist der beste Seelendoktor den es gibt! -
  • Tanja

    Tanja

    27 Dezember 2013 um 17:46 |
    Kein ander Hund den ich kenne kommt dem Mops nur im geringsten nahe. Der Mops ist einmalig sie sind Seelenhunde und haben mehr menschliches an sich als viele Menschen selbst.
  • Tanja Häußler

    Tanja Häußler

    16 Mai 2014 um 13:21 |
    Der Mops ist ein echter Klassiker. Mit seinem Knautschgesicht, seinen Kulleraugen sowie seinem charmanten Wesen erobert er die Herzen vieler Menschen im Sturm.
    Er benötigt nicht sehr viel Auslauf und kann problemlos in einer Stadtwohnung gehalten werden. Deshalb ist er auch sehr gut für etwas bequemere Menschen sowie für Senioren geeignet.
    Für einen sportlich aktiven Menschen, der gerne seinen Hund beim Joggen oder Fahrrad fahren dabei haben möchte, ist der Mops jedoch nicht geeignet.
    Was jedoch nicht heißt, dass der Mops ein „fauler Hund“ ist. Das ist nur ein Klischee, auch wenn sein Lieblingsplatz das Sofa ist, wo er gestreichelt und gekuschelt werden möchte. Das ist schließlich seit Jahrtausenden seine einzige Aufgabe.
  • DonWilliam

    DonWilliam

    05 Februar 2016 um 22:38 |
    Ich möchte an dieser Stelle den unsterblichen Vicco von Bülow zitieren: "Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos".

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