Aminosäuren

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Begriff Definition
Aminosäuren

Bei Aminosäuren handelt es sich um eine essenzielle Säure, die der Organismus benötigt, jedoch nicht selbst herstellen kann. In der Regel wird der Begriff für die proteinogenen Aminosäuren, die α-Aminosäuren, verwendet, von denen 22 bekannt sind. Die Wissenschaft hat bei den nicht proteinogenen Aminosäuren, die biologische Funktionen übernehmen, bisher 250 Arten entdeckt. Für die Proteine stellen α-Aminosäuren besonders wichtige Bausteine dar. Bei der Nahrungsaufnahme zerlegt der Organismus die Aminosäuren in L-Aminosäuren, die die Leber weiterverwertet. Die wichtigsten Aminosäuren sind:

  • Isoleucin
  • Leucin
  • Lyin
  • Methionin
  • Phenylalanin
  • Threonin
  • Tryptophan
  • Valin

Die Aufnahme von semi-essenziell Aminosäuren ist für das Wachstum sowie bei Verletzungen wichtig, die restlichen Aminosäuren kann der Körper selbst herstellen beziehungsweise aus anderen Aminosäuren bilden, wie beispielsweise Cystein. In der Wachstumsphase wird zusätzlich Tyrosin benötigt, da der Organismus noch nicht in der Lage ist, aus Phenylalanin die Aminosäuren zu bilden. Hühnereier liefen sowohl alle essenziellen als auch alle semi-essenziellen Aminosäuren, die ein Organismus benötigt.