Zink

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Begriff Definition
Zink

Zink gehört zu den chemischen Elementen und stellt zugleich ein essenzielles Spurenelement dar. Der Körper benötigt es für den Stoffwechsel, zudem zählt Zink zu den wichtigen Bestandteilen vieler Enzyme. Es übernimmt eine Schlüsselrolle im Fett-, Eiweiß- und Zuckerstoffwechsel und ist für das Zellwachstum und die Erbsubstanz elementar. Sowohl der Hormonhaushalt als auch das Immunsystem benötigen das chemische Element für ihre Funktionen. Zudem stärkt Zink das Immunsystem, ist ein Bestandteil des Knochenbaus, fördert den Energiestoffwechsel und stärkt die Haut. Beim Menschen konnte eine Studie nachweisen, dass ein ausgeglichener Zinkhaushalt die geistige Leistungsfähigkeit, das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit trainiert. Der Organismus ist nicht in der Lage Zink auf Vorrat zu speichern. Zinkmangel führt zu einer Störung der Keimdrüsen, des Wachstums sowie zu Blutarmut, Haarausfall, trockener Haut, brüchigen Hornhäuten und Minderung der Abwehrfunktionen. Bei Überdosierung wirkt Zink hochgiftig. Rotes Fleisch, Weizen, Käse, Hefe, Meeresfrüchte und Schalentiere, grüner Tee sowie Hülsenfrüchte und Nüsse stellen wichtige Zinklieferanten dar.