Ceylon Cat

  • Kategorie: Kurzhaarkatzen
  • Herkunft: Sri Lanka
  • Größe: Klein bis mittelgroß
  • Gewicht: Gewicht nicht festgelegt, variiert mit der Größe

Eigenschaften

Körperbau:
- Zierlicher Knochenbau, aber muskulös, Schultern und Brustkorb gut ausgeprägt
- Kurzer, kräftiger Schwanz mit abgerundeter Spitze
- Rundlicher, kurzer Schädel, abgeflachte Stirn, ausgeprägte Wangenknochen
- Ohren hoch angesetzt, groß, breiter Ansatz
- Augen groß und weit auseinanderliegend

Fell:
- Sehr kurzes, feines Haarkleid, kaum Unterwolle
- Grundfärbung in Sand bis Gold mit Ticking in Schwarz, Rot, Blau, Creme oder Schildpatt, m-förmige Zeichnung auf der Stirn
- Augen gelb oder hellgrün

Wesen und Charakter

Die zierlich wirkende Ceylon Cat ist sehr lebhaft und neugierig. Obgleich es sich ursprünglich um eine wild lebende Katze handelt, legt sie ein zutrauliches Wesen an den Tag und lässt sich gut als Wohnungskatze halten. Ausreichend Spiel- und Klettermöglichkeiten sollten allerdings vorhanden sein. Vorzugsweise hat die Ceylon Cat jedoch Gelegenheit zum Freilauf, denn die Abwechslung wird ihrem lebhaften Charakter besser gerecht. Sie zeigt kaum Scheu oder Schüchternheit, gilt als sehr anpassungsfähig und dem Menschen gegenüber freundlich. Mit Hunden kommen die meisten Vertreter der Rasse nach einer Eingewöhnung gut zurecht.

Besonderheiten

Die Ceylon Cat ist nicht pflegeintensiv, sofern sie ihr lebhaftes Temperament ausleben kann. Da es sich um eine ursprüngliche und nicht sehr verbreitete Rasse handelt, sind keine Erbkrankheiten bekannt.

Geschichte

Bei der Ceylon Cat handelt es sich um eine in Sri Lanka frei lebende Rasse, die sich ohne Eingriff durch den Menschen entwickeln konnte. Ihre Zeichnung auf der Stirn gilt als heilig, weshalb sie auch in Tempelanlagen geduldet wird. 1964 gelangte sie erstmals nach Italien, dort begann auch die gezielte Zucht. Um den Genpool gesund zu erhalten, wurden weitere Katzen importiert. In Italien wurde schließlich der „Club Amatori del Gatto di Ceylon“ gegründet, bevor die Ceylon Cat 1989 durch die FIAF und kurz darauf auch von der WCF offiziell anerkannt wurde.

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