Pekinese
- Kategorie: Gesellschafts- & Begleithunde
- Herkunft: China
- Größe: 25 Zentimeter Widerristhöhe
- Gewicht: bis 6 Kilogramm
Eigenschaften
Körperbau:
- Kompakter, aber ausgewogener Körper
- Flaches Schädelprofil, vorstehende Augen, kurze Schnauze
- Herzförmige, anliegende Ohren, Ansatz in mittlerer Höhe des Schädels
- Hoch angesetzte Rute, seitlich gebogen
Fell:
- Dichtes, hartes Deckhaar, weichere Unterwolle
- Alle Farben erlaubt, dunkle Maske erwünscht
Wesen und Charakter
Das Wesen des Pekinesen vereint Wachsamkeit und Selbstbewusstsein mit Anhänglichkeit. Seinen Menschen gegenüber ist er treu ergeben, auf Fremde reagiert der Pekinese häufig mit arrogant wirkender Distanz. Der unerschrockene Charakter des Pekinesen führt zu einem sturen Verhalten, dennoch begegnet er vertrauten Menschen mit Loyalität. Bekommt er nicht genug Aufmerksamkeit, fordert er diese gerne ein, auch Eifersucht zählt zu den Eigenschaften des Pekinesen.
Im Umgang mit anderen Hunden kann die Sturheit des Pekinesen zu Problemen führen. Er sollte frühzeitig und regelmäßig Kontakt zu Artgenossen und anderen Rassen haben, um zu lernen, dass er auch mal nachgeben muss. Ein ausgeprägter Spieltrieb ist beim Pekinesen selten.
Erziehung
Ein Pekinese lässt sich gerne verwöhnen und umsorgen. Am liebsten steht er im Mittelpunkt des Geschehens. Die notwendige Fellpflege lässt sich gut dazu nutzen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Wenn es darum geht, einem Kommando zu folgen, kann sich der Eigensinn des Pekinesen bemerkbar machen: Er schaltet auf Durchzug. Konsequenz ist in diesem Fall unerlässlich. Die Erziehung des Pekinesen gelingt, wenn er akzeptiert, wer das Sagen hat. Dann ist er seinem Menschen treu ergeben und ein angenehmer Begleiter.
Besonderheiten
Die großen, vorstehenden Augen des Pekinesen sind leicht reizbar, was zu Entzündungen führen kann. Von der kurzen, wie eingedrückt wirkenden Schnauze sind auch die Atemwege betroffen, einige Pekinesen leiden dadurch bereits in jungen Jahren unter Asthma. Die dichte, weiche Unterwolle muss regelmäßig ausgebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden.
Systematik:
FCI-Standard 207, Gruppe 9 (Gesellschafts- und Begleithunde), Sektion 8 (Japanische Spaniel und Pekinesen)
Kommentare (19)
Sven
Lydia
Jessica
Also meine Mutter hat ein Pekinese und sie sagt man soll erst den Hund mit 1 Jahr Bürsten stimmt das? wegen dem Babyfell ihrer ist erst 4 Monate.
Und da ich ihn verscheinlich bekommen soll, habe ich noch ne andere frage muss der Pekines mal zum Hundefriesuer oder lieber nicht ?
Da ich schon ein shih tzu besitze der muss alle 6 bis 8 wochen hin.
Grumpi
schön, dass du dir über die Fellpflege des Pekinesen deiner Mutter Gedanken machst! Ein Welpe hat tatsächlich noch ein Fell, das nicht so pflegeintensiv ist wie das eines erwachsenen Hundes. Mit ca. 6 Monaten sollte man aber spätestens anfangen, den Hund regelmmäßig zu bürsten. Ob für die Fellpflege ein Hundefrisör nötig ist, hängt davon ab, was man sich alles selbst zutraut. Bei vielen Pekinesen reicht das regelmäßige Bürsten und Freischneiden des Gesichtes. Im Zweifelsfall ist der Hund zur Fellpflege beim Hundefrisör natürlich besser aufgehoben, denn der ist Profi!
Liebe Grüße, Anja
steffi
Anita
Das ist echt nicht sehr schwer fütter beide in einem zimmer mit 1m abstand oder die katzentolette schnuffeln lassen er muss erfahren das das nur katzen sind und er wird sich mit der zeit an sie eh gewohnen.
LG Anita
Christa 23.4.14
Christa
Sandra Kretschmann
Claudia muench
Karl-Heinz
Liebe Gruße an alle Hundebesitzer.
Pekilein
selina
Wolfgang Bickes
Melk
Habe mir vor einem Jahr einen 6 järigen geholt bin so begeistert da ich mir jetzt selber ein Geschenk zum Fest mache und mir noch einen Spielkumpel dazu hole.
Der grosse Unterschied früher hatten wir nur Schäferhunde jetzt im Alter habe ich die kleinen Süßen die ich nie missen möchte
Anke
Kraft
Stefanie
ilka
Ulrike Perl
Sie ist bei den eigenen Leuten der Familie eine Schmusetante aber bei fremden die Sie nicht kennt ist Die ne Bisgurke kleiner Zombi.